Weitere Infos zur Realschule
Wahlpflichtfächergruppen
Die bayerische Realschule bietet drei neigungs- und begabungsgerechte Ausbildungsrichtungen an. Diese sog. Wahlpflichtfächergruppen setzen ab der 7. Jahrgangsstufe verschiedene Bildungsschwerpunkte. Damit legen sich die Schülerinnen und Schüler aber nicht auf ein bestimmtes Berufsfeld fest. Die einzelnen Wahlpflichtfächergruppen unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Profilfächer.
Am Ende der 6. Jahrgangsstufe wählst du aus einem dieser vier Bereiche aus, welcher neben den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik deinen neuen Schwerpunkt sowie dein weiteres Abschlussprüfungsfach festlegt.
Infofilm - "Realschule - Mein Weg, meine Wahl"
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In der siebten Klasse kommt das Profilfach (Physik, BWR, Französisch oder Werken) dazu.
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Da die Realschule eine allgemeinbildende Schule ist, unterscheiden sich die einzelnen Gruppen nur in wenigen Fächern.
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Besonderheit der WPFG IIIa (Französisch):
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Bei einer erfolgreichen Abschlussprüfung in Französisch, d.h. mindestens Note 4 im Abschlusszeugnis, benötigt man an der FOS zur Erreichung der allgemeinen Hochschulreife keine zweite Fremdsprache mehr.
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Ausgangspunkt des Unterrichts in allen Fächern: Die Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler.
Er ist praxisbezogen, ohne auf Wissenschaftsorientierung zu verzichten. Einen breiten Raum nimmt ebenso die Thematik der „Berufswahlvorbereitung“ ein, die fächerübergreifend bearbeitet wird.
Am Ende der 10. Klasse steht für alle Schülerinnen und Schüler eine schriftliche Abschlussprüfung. Die Abschlussprüfung besteht aus den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und dem für die jeweilige Wahlpflichtfächergruppe spezifischen Profilfach.